Der Trailer von Tengri
alpha medienkontor präsentiert einen Film von Marie Jaoul de Poncheville
„Tengri – Himmelsblau“ ist offizieller Beitrag Kirgistans für die Nominierung zum besten fremdsprachlichen Film bei den Oscars 2009.
TENGRI – DAS BLAU DES HIMMELS
nach dem Roman „Dshamilja“ von Tschingis Aitmatov mit Albina Imasheva, Ilimbek Kalmouratov, Hélène Patarot u.a. eine Produktion von Cine Dok, Deutschland L Films Frankreich.arte Kinostart: 1. Quartal 2009
OSCAR® 2009 – 67 Länder für den besten fremdsprachigen Film
Wir wollen die News zu der diesjährigen Oscarverleihung mit einem Rekord eröffnen, den es so noch nie gegeben hat. Denn wie wir von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences erfahren haben, wurden zu dem Oscar® für den besten fremdsprachigen Film über 67 Beiträge eingereicht. Die verschiedenen Länder mit den dazugehörigen Filmen haben wir unterhalb.
Die Verleihung – über die wir in nächster Zeit noch häufiger berichten werden – wird ab dem 22. Februar 2009 zum bereits 81. Mal im Kodak Theatre in Hollywood stattfinden. Die Liste mit den kompletten Nominierten wird es hier ab dem 22. Januar 2009 geben.
Der junge Kasache Temür kehrt vom Aralsee, wo er von der Fischerei nicht mehr leben kann, in seinen Heimatort in den Bergen Kirgisiens zurück. Dort begegnet er der 18jährigen Amira, die einsam auf ihren Mann, einen Mudschaheddin-Kämpfer, wartet. Temür und Amira verlieben sich ineinander und beschließen, den Ort zu verlassen. Ihre Liebe führt sie über Berge, Täler, Steppen und Städte in eine neue Welt. Sie entdecken zwischen Ost und West ein neues Reich, in dem das Leben wieder lebenswert erscheint. Ein bildgewaltiger, schön photographierter Liebesfilm nach Motiven von Tschengis Aitmatovs „Dshamila“.
„Tengri – Himmelsblau“ (lfilms Frankreich, Regie: Marie Jaoul de Poncheville, DoP: Sylvie: Carcedo) ist offizieller Beitrag Kirgistans für die Nominierung zum besten fremdsprachlichen Film bei den Oscars 2009.
Presseheft
alpha medienkontor präsentiert einen Film von Marie Jaoul de Poncheville
TENGRI – DAS BLAU DES HIMMELS
nach dem Roman „Dshamilja“ von Tschingis Aitmatov
mit Albina Imasheva, Ilimbek Kalmouratov, Hélène Patarot u.a.
eine Produktion von Cine Dok, Deutschland
L Films Frankreich.arte
Kinostart: 1. Quartal 2009
Pressebetreuung
Nexus GmbH
Juri-Gagarin-Ring 152
499084 Erfurt
Telefon: 03634/68 89 87 oder 0170 – 1857479
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Verleih
alpha medienkontor GmbH, Eduard-Rosenthal-Straße 30, 99423 Weimar
Tel.: 0 36 43 / 4 15 33; Fax: 0 36 43 / 41 53 43
E-Mail: info@alpha-medienkontor.de; Internet: www.alpha-medienkontor.de
Technische Daten
Genre: Liebesfilm
Produktionsland/ -zeit: Deutschland/Frankreich, 2008
Produktion: Cine Dok, Deutschland; L Films Frankreich.arte
Produktion gefördert von: MFG Filmförderung Baden-Württemberg
FFA Minitraité; Eurimages, CNC, DFFF
Festivals: Filmfest München, 2008
Oscar: offizieller Beitrag der Kirgisischen Republik zur Oscar-Nominierung (ausländischer Film), 2009
Laufzeit: 110 Minuten
Format: 35 mm
FSK: ab 6 Jahre (beantragt)
Stab
Regie: Marie Jaoul de Poncheville
Buch: Jean-Francois Goyet, Marie Jaoul de Poncheville nach einer Idee
von T. Aitmatow
Kamera: Sylvie Carcedo
Frank Müller
Musik: Birgit Løkke
Ton: William Franck
Ingo Burghardt
Produzent: Frank Müller
Emmanuel Schlumberger
Darsteller
Amira Albina Imasheva
Temür Ilimbek Kalmouratov
Raissa Hélène Patarot
u.a.
Kurzinhalt
Marie-Jaoul de Poncheville: „….. ich glaube nicht, dass ein Mensch einfach an den Ort zurückkehren kann, den er – vielleicht unter Lebensgefahr – verlassen hat, ohne daran zugrunde zu gehen. Wenn er sich aber mit einem anderen Menschen beschäftigen kann, der sich für ihn interessiert, gerät alles auf‘s Neue in Bewegung. Das Leben verlangt seine Rechte …“
Ein junges kirgisisches Mädchen und ein ehemaliger kasachischer Fischer, jeder versucht für sich aus einer ausweglosen Geschichte zu entrinnen, finden zueinander und erobern sich ihre neue Freiheit.
TENGRI ist eine klassische Liebesgeschichte: Mit 30 Jahren, vom Leben mitgenommen und gebeutelt, hat der Kasache Temür fast alle Hoffnungen aufgegeben. Es bleibt ihm eine letzte Möglichkeit: das Dorf in den kirgisischen Bergen, aus dem sein Vater stammt. Obwohl er dort noch nie gelebt hat, hofft er, im Hochgebirge des Tien Shans reinere Luft und eine weniger verdorbene Welt zu finden.
Bei seiner Ankunft auf der Jailoo, einer von den Männern verlassenen Siedlung, hat Temür anfangs Schwierigkeiten aufgenommen zu werden. Doch dann lernt Temür die 18-jährige Amira kennen, die einsam auf ihren Mann, einen Mudschaheddin-Kämpfer wartet. Durch sie findet er den Anschluss an die Gemeinschaft. Amira lebt als kirgisische Nomadin auf der Jailoo, die aus Kindern und Frauen besteht und von alten Männern regiert wird. Eine Gesellschaft, in der die Radikalisierung des früher toleranten Islams spürbar wird. Als Amiras Ehemann wieder zu einem seltenen Heimaturlaub ins Dorf zurückkommt, beschließt sie, eine echte Frau zu werden. Doch die Erfahrung mit ihrem betrunkenen Ehemann lässt sie am Leben zweifeln. In der durch Traditionen erstickten Dorfgemeinschaft sieht sie sich in ihrer unglücklichen Ehe ohne Perspektiven.
Temür und Amira versuchen, jeder für sich, aus einer ausweglos erscheinenden Lage zu entrinnen und finden dabei zueinander. Im Bruch mit alten Traditionen und gleichzeitig in ihrer Fortsetzung, führt ihre Liebe sie über Berge, Täler, Steppen und Städte, den lebensspendenden Flussläufen folgend, in eine neue Welt.
Vorgeschichte
Seit das unvermeidliche Austrocknen des Aralsees das Leben des Fischers Temür ruiniert hat, probiert er alles Mögliche aus: Bergwerksarbeiter, Bauarbeiter auf den großen Wasserstromkraftwerken, Schmuggler auf den Strassen in Zentralasien. Geleitet vom Elan der mongolischen Anstürme auf den Westen, hatte er gar eine Reise nach Europa gewagt, aber schon nach kurzer Zeit wurde er wieder nach Almaty in Kasachstan abgeschoben. Mit 30 Jahren, vom Leben mitgenommen und gebeutelt, hat der junge Kasache noch nicht alle Hoffnungen aufgegeben. Es bleibt ihm eine letzte Hoffnung: das Dorf in den kirgisischen Bergen aus dem sein Vater stammt. Obwohl er dort nie gelebt hat, hofft er im Hochgebirge des Tien Shans eine weniger verdorbene Welt zu finden und reinere Luft zu atmen.
Der Film
Die Geschichte beginnt mit seiner Ankunft auf dem Aïl (Dorf bestehend aus mehreren Filzzelten). In dieser von den Männern verlassenen Siedlung (die entweder als Söldner in Afghanistan leben oder in den großen Städten als Arbeiter ihr Geld verdienen) hat Temür Schwierigkeiten, aufgenommen zu werden. Durch Amira findet er den Anschluss an die Gemeinschaft. Sie ist mit 18 Jahren unglücklich verheiratet und noch ohne Kinder. Amira lebt als junge kirgisische Nomadin auf der Jailoo, die aus Kindern und Frauen besteht und von alten Männern regiert wird. Eine Gesellschaft, in der die Radikalisierung des früher toleranten Islams spürbar wird.
Als ihr Ehemann wieder ins Dorf zurückkommt, auf einer seiner seltenen Heimaturlaube, beschließt sie, eine echte Frau zu werden. Nach der unbefriedigenden Erfahrung mit ihrem betrunkenen Ehemann zweifelt sie an ihrem Leben. In ihrer durch Traditionen erstickten aussterbenden Dorfgemeinschaft, sieht sie sich als Frau in einer unglücklichen Ehe ohne Perspektiven.
Aber das überleben auf der Aïl benötigt all ihre Kräfte und erlaubt keine Zweifel. So müssen Amira, Taïb – ihr junger Schwager – und Temür in dieser fast männerlosen Gesellschaft die härtesten Arbeiten erledigen. Sie reisen regelmäßig zu den Märkten ins Tal zu den Nachbar-städten, wo sie ihre Produkte (Wolldecken, Stickereien, Rhabarber, Fuchs- und Schafhäute) verkaufen. Dort kaufen sie alles, was die Dorfgemeinschaft nicht produzieren kann und müssen sich mit dem schnelllebigen modernen Leben in der Stadt, das hart und gefährlich ist, auseinandersetzen. Aber mit Amiras Klugheit, Temürs Erfahrung und Taïbs unschuldiger Art schaffen sie es, jede Situation zu meistern.
Die gemeinsame Arbeit ermöglicht Temür und Amira, sich gegenseitig zu entdecken und sich so herauszufordern bis sie endlich eingestehen, dass sie füreinander bestimmt sind. Taïb schützt notgedrungen ihre geheime Liebe mit dem schlechten faszinierenden Gewissen, seine Familie zu verraten. Im Herbst reiten sie durch Wälder und schneebedeckte Bergspitzen zu Amiras Eltern, um neue Pferde zu kaufen. Als sie im Dorf ankommen, spüren die heimlichen Liebenden, dass sie dort weder von den Eltern, noch von der Dorfgemeinschaft erwünscht sind. Ihre erste Liebesnacht in einem verschneiten Wald wird so zum Beginn einer Flucht ins Glück und in die Freiheit. Auf dem Rückweg erfahren sie, dass Amiras Ehemann vom Krieg zurückgekehrt ist. Sie beschließen endgültig zu flüchten. Taïb versucht, ihnen zu folgen aber er ist zu jung: sie schicken ihn zu seiner Familie zurück.
Zwischen den Monumenten der großen Industrieträume und des Erwachens der alten Völker, suchen Temür und Amira nach einem Ort oder einer Nische, wo sie zusammen leben können. Sie folgen hartnäckig dem Fluss, der früher in den Aralsee floss (Temürs alte Heimat und früherer Arbeitsplatz). Der riesige See trocknete in den letzten Jahren Stück für
Stück durch den wasserintensiven Baumwollanbau fast komplett aus und zerstörte damit alle Lebensgrundlagen. In der Nähe eines Gebirgssee entdecken sie ein seltsames Paradies vom Rest der Welt ignoriert und von Menschen bevölkert, die Amira und Temür ähneln, da auch sie allem entflohen sind. Keine Gesellschaft wollte sie aufnehmen, bzw. sie konnten in keiner Gesellschaft leben: ein Fischer ohne Arbeit und eine Reiterin, die sich so frei wie der Steppenwind fühlen.
Zu den Darstellern
Albina Imasheva (Amira)
Geboren Juni 1983 in Kara-Kol.
Filmographie:
2008 TENGRI
1998 BESHKEMPIR – THE ADOPTED SON
Ilimbek Kalmouratov (Temür)
Der 33-Jährige wurde in diesem Jahr als bester Schauspieler der Kirgisischen Republik ausgezeichnet. Bereits 2005 gewann er den hochdotierten internationalen Tschingis-Aitmatov-Preis. Neben dem Theater ist er in seiner Heimat auch in vielen Fernsehserien zu sehen.
Filmographie:
2008 TENGRI
2007 UNKNOWN WAY
Helene Patarot (Raissa)
Geboren in Vietnam, aufgewachsen und Studium in Frankreich, lebt sie heute – nach einem langjährigen Englandaufenthalt – als Schauspielerin in Frankreich/Paris.
Filmographie:
2008 TENGRI
2007 CE SOIR, JE DORS CHEZ TOI
2006 PARIS, JE T’AIME
2004 ORDO
2000 THE SIGHT
1992 L’AMANT
1983 LA VIE EST UN ROMAN
Marie Jaoul de Poncheville – Regie
TENGRI ist das Spielfilmdebüt für die französische Regisseurin, die in Neuilly Sur Sein in Frankreich geboren wurde. Bekannt wurde sie als Autorin und Dokumentarfilmerin mit dem Schwerpunkt Tibet. Ihre wichtigsten Projekte waren MLOM (1995) und YöUDEN (2001).
Filmographie:
2008 TENGRI/Spielfilm
2001 YöUDEN/Dokumentarfilm
1995 MALON/Dokumentarfilm
1990 LUNG TA (The forgotten Tibet)/ Dokumentarfilm
Autorin: 2008 TENGRI
1995
MOLOM
Produzentin: 1995 MOLOM
1990 LUNG TA
Darstellerin: 1987 UN AMOUR A PARIS
1978 LES ENQUETES DU COMMISSAIRE MAIGRET
Zu Tschingis Torekulowitsch Aitmatov
Der Film entstand nach dem Roman „Dshamilja“ von Tschingis Torekulowitsch Aitmatow. Der am 12. Dezember 1928 in Kirgisitan geborene Aitmatow starb am 10. Juni 2008.
Aitmatow wurde im Norden Kirgisistans nahe der usbekischen Grenze im Dorf Scheker (Gebiet Talas) geboren. Sein Vater war Verwaltungsbeamter, seine Mutter Nagima Chasijewna, eine gebürtige Tatarin, Schauspielerin am örtlichen Theater. In seiner Kindheit zog er, wie damals die meisten Kirgisen, mit seiner Familie und den Tieren des Klans von Weide zu Weide. 1937 wurde sein Vater Torekul Aitmatow während der stalinistischen „Säuberungen“ wegen bürgerlichem Nationalismus verhaftet und 1938 hingerichtet.
Aitmatow begann sein Arbeitsleben mit 14 Jahren als Gehilfe des Sekretärs des Dorfsowjets. Es folgten Tätigkeiten als Steuereintreiber, Lagerarbeiter und Maschinistenassistent. Da Kirgisistan zu der Zeit Sowjetrepublik wurde, hatte Aitmatow die Gelegenheit, an der neu eingerichteten russischen Schule in Scheker zu lernen und sich für ein Studium zu qualifizieren. 1946 begann er mit dem Studium der Veterinärmedizin, zunächst an der Technischen Hochschule kasachischen Dschambul und bis 1953 am Kirgisischen Landwirtschaftsinstitut in Frunse.
Seine literarische Tätigkeit begann 1951 mit übersetzungen kirgisischer Prosa ins Russische; er arbeitete noch bis zum Erscheinen seiner ersten Erzählung am Wissenschaftlichen Forschungsinstitut von Kirgisistan.
1956 begann er mit einem Studium am Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau, wo er bis 1958 lebte. 1957 wurde er in den sowjetischen Schriftstellerverband aufgenommen. Danach arbeitet er acht Jahre für die Parteizeitung „Prawda“.
Aitmatow war Träger verschiedener Preise, u.a. des Leninpreises 1963, des Staatspreises 1968, 1977 und 1983. Ferner wurde er als Nationalschriftsteller Kirgisistans und als Held der sozialistischen Arbeit 1978 ausgezeichnet. Er war Abgeordneter im Obersten Sowjet der UdSSR, Mitglied des ZK der Kommunistischen Partei Kirgisistans sowie Mitglied des Sekretariats der Schriftstellerunion und der Kinematografen-Union sowie Präsidiumsmitglied des Sowjetischen Solidaritätskomitees mit den Staaten Asiens und Afrikas.
Aitmatow war Chefredakteur der Zeitschrift „Inostrannaja literatura“ und Initiator der internationalen Intellektuellenbewegung „Issyk-Kul-Forum“.
Von 1988 bis 1990 war Aitmatow Vorsitzender des kirgisischen Autorenverbandes. In der Zeit der Perestroika war er als parlamentarischer Vertreter (Oberster Sowjet der UdSSR) aktiv, seit Ende 1989 auch als Berater Michail Gorbatschows. 1990 wurde er sowjetischer Botschafter in Luxemburg. Bis März 2008 war er Botschafter für Kirgisistan in Frankreich und den Benelux-Staaten und lebte in Brüssel.
Nachdem der an Diabetes erkrankte Aitmatow bei Dreharbeiten im Wolgagebiet im Mai einen Schwächeanfall erlitten hatte, verstarb er am 10. Juni 2008 im Nürnberger Klinikum an den Folgen einer schweren Lungenentzündung.
Aitmatows erstes und bekanntestes Werk ist die später auch erfolgreich verfilmte Erzählung „Dshamilja“, eine in Kirgisistan spielende Liebesgeschichte aus dem Sommer des Kriegsjahres 1943. Louis Aragon übersetzte sie ins Französische und würdigte sie in seinem Vorwort mit den Worten: „Ich schwöre es, die schönste Liebesgeschichte der Welt“. Hannes Wader ließ sich von ihr zu seinem Lied „Am Fluss“ inspirieren. In der DDR gehörte es an den Schulen zur Pflichtliteratur.
Schon in den 70-er Jahren distanzierte er sich vom sozialistischen Realismus, sein Roman „Der Richtplatz“ (auch: „Die Richtstatt“) gab 1987 literarische Impulse für die Perestroika.
In seinen Erzählungen spielen kirgisische Tradition und Kultur eine tragende Rolle. Den Kontrast zwischen dem harten, mit der Natur verbundenen Leben des ehemaligen Nomadenvolkes und dem Kolchos-Alltag in der Sowjetunion beschreibt Aitmatow gefühlvoll, poetisch und mit erzählerischer Kraft. In seinen neueren Werken kritisiert er konsequent die menschliche Ignoranz und die damit verbundene Zerstörung der Natur.
Wie bei vielen anderen fremdsprachigen Werken der Literatur wird die künstlerische Leistung des Autors nur durch die künstlerische Leistung seiner übersetzer nachvollziehbar. Das Werk Tschingis Aitmatows gewann wegen der Leistung seiner übersetzer Beliebtheit im deutschen Sprachraum.
Erzählungen und Novellen:
Dshamilja (1958) (auch: Djamila)
Aug in Auge (1958)
Das Kamelauge (1961)
Der Weg des Schnitters/Goldspur der Garben (1963)
Abschied von Gülsary/Wirf die Fesseln ab, Gülsary (1967)
Der weiße Dampfer ( 1970)
Du meine Pappel im roten Kopftuch (1970)
Frühe Kraniche (1975)
Die Klage des Zugvogels (Erzählungen, 1990)
Die weiße Wolke des Tschingis Khan (1990)
Die Träume der Wölfin (1996)
Romane:
Der erste Lehrer (1966)
Der Junge und das Meer (anderer Titel: Scheckiger Hund, der am Meer entlangläuft) (1977)
Ein Tag länger als das Leben (1981, später auch in der DDR 1982 unter dem Titel „Der Tag zieht den Jahrhundertweg“ erschienen. Später wurde der Roman um ein Kapitel erweitert und unter „Ein Tag länger als ein Leben“ herausgegeben.)
Die Richtstatt (anderer Titel: „Der Richtplatz“) (1987)
Das Kassandramal (1994)
Der Schneeleopard (Wenn die Berge stürzen, Die ewige Braut, 2006)
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